Dienstag, 9. April 2013

Heute gibt es Rührei



Jetzt gibt es aber erst mal einen neuen Song ganz oft, weil das Feierabend ist für den Kopf und Musik im Sitzen hören schickt dann auch den Rest vom Körper in die Erholung. Klar sitz ich auf Arbeit auch, aber das zählt nicht. Da hab ich ja keine Couch. Da hab ich einen Schreibtisch und das mit dem Sitzen hat sich auch bald gelöffelt. Hab ich mich doch überreden lassen, am Firmenlauf teilzunehmen und beim Laufen ist sitzen ja immer sehr schwer. Da wird ich langsam mal anfangen müssen, meine Laufkleidung voll zu schwitzen und damit auch gegen das Kaloriendumping (Word kennt das Wort wirklich LOL) auf Arbeit vorgehen. Besehen meine Mahlzeiten doch immer wieder aus Zucker mit Zucker und Pommes. Nudeln gibt’s auch mal, aber eben auch Kekse und Eis. Obwohl Eis ja nicht so viele Kalorien haben kann, dafür ist das viel zu kalt.
Damit wären wir auch beim nächsten Thema. Die Straßenbahn kann schon doof sein. Heute früh hatte mich meine Haltung zum Aufstehen noch eine Weile ans Bett gefesselt und damit kam ich wieder in den pubertären Berufsverkehr rein, was ja an sich nicht so schlimm ist. Nur war dann eben die Bahn oder genauer, die Türen der Bahn, der Meinung nicht zu gehen zu wollen. Die erste Maßnahme ist ein nerviges Klingeln, was den Leuten die in eben dieser Tür stehen, zu verstehen gibt, dass sie gefälligst einen anderen Stellplatz nutzen sollen. Wenn da aber keiner steht, wird das schwierig und der Onkel von ganz vorne muss hinter kommen und die Tür mit seinem Schlüssel zum Schließen bewegen. Die ist dann knatzig (ja klar das kennst du nicht) und bleibt zu. Eine andere Tür spielt das gleiche Spiel im Anschluss und das führt dann zu Verwirrung von draußen und Wandertag drinnen. Fehlt nur einer der brüllt „Hier lang, ich kenn den Weg.“
Später hab ich mir dann noch Möhren gekauft. Die sollen mich auf dem Weg zum Firmenläufer unterstützen und mich von den Keksen fern halten. Eis ist trotzdem cool.

Ach ja, den Kampf gegen den Abwasch hab ich auch noch gewonnen, nur das Bad wird in mehreren Etappen in die Knie gezwungen.
 
So sehen wir aus.

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