Aufstehen in der neuen Stadt und kalte Pizzabrötchen zum
Frühstück. Das ist ein guter Anfang und die Sonne die sich ganz gekonnt durch
die Wolkendecke schiebt macht auch gute Laune. Die Couch hilft auch beim Rumliegen
und bevor ich ganz mit dem Sitzmöbel verschmelze geht’s in die Stadt zum Lunch.
In die Stadt ist dann auch da wo ich ab Montag arbeiten werde und da ist es
schön. Ich sehe meinen Schreibtisch, ich sehe Kollegen und ich sehe mein little
Pony. Das Pony sehe ich aber zum letzten Mal. Das wird nämlich kurz nach seiner
Befreiung aus der King Box schon an Clodi übergeben, damit es im Spielzeugland von
Emma mit anderen Plastikfreunden bewundert und gespielt werden kann. Zum Trost
musste ich dann einfach shoppen gehen und mich in einem wilden Kaufrauch
verlieren. Der dann aber von einem Verkäufer schnell wieder gebremst wurde. „Haben
wir nicht in der Größe“ will ich nicht hören wenn ich vor einem Stapel Hosen
stehe von denen eine mir gehören soll. Dann musste ich auch noch die Umkleide suchen und die
Hose die mich verfolgte wollte auch nicht sitzen, also sitzen schon, aber bei
längeren Tragen dann auch verhindern, dass ich mich fortpflanze. Naja ich habe
dann aber klug gehandelt und eine Größe größer genommen und bin jetzt
zufrieden. Auch weil die Hose zu meiner neuen Jacke und beiden Paar Schuhen
passt und meine neuen Bücher kann ich darin auch durchblättern oder die neuen
DVDs angucken, nur auf den neuen Kleiderständer passen die nicht, zu dem Kissen
schon eher obwohl das ja nicht so wichtig ist. Eine Schale für den Graskopf hab
ich auch noch gekauft. Der wird aber später noch zum Thema.
Den Kleiderständer hab ich dann auch gleich aufgebaut und
das Teil was noch fehlt kann ich auch später noch dran machen. Er steht und ist
behängt. Das reicht schon.
Ansonsten war der Tag wie eben ein Tag in Leipzig ist und
Morgen ist dann auch schon Buchmesse. Da gibt’s dann was zu lesen.
Pony möchte nicht erkannt werden.
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