Der Regen peitschte noch immer auf die
Erde und der junge Lord machte sich auf den Weg seinen Körper bei
einem Lauf durch den Wald zu stählen. Schattenwölfe, lila Wanderer,
Riesen und Rotkäppchen waren nur einige der Gefahren die im
Unterholz auf leichte Beute warteten. Doch die Angst war ihm fremd.
Zu viel hatte er schon gesehen, als das ihm irgendwas von dieser Welt
noch einen Schauer durch die Knochen jagen könnte.
Er blickte zum Himmel. Die Sonne hatte
sich durch das Grau der Wolken gekämpft. Es würde ein schöner Tag
werden, doch es lies sich nicht länger leugnen. Der Winter wird
kommen. Erst der Herbst, wenn der Sommer vorbei ist, aber dann kommt
der Winter. Da muss man dann eine Jacke anziehen und einen Schal um
den Hals wickeln und eine Mütze aufsetzen. Man kann aber auch einen
Schneemann bauen.
Der junge Lord machte sich an seinen
täglichen Pflichten. Die unabdingbaren Aufgaben die sein Rang und
sein Name mit sich brachten. Abwasch und dann noch ein wenig putzen.
Dann noch Fotos von Flaschen umfärben und Mittag machen. Würstchen
machte er zum Mittag. Bratwürstchen, diese mächtigen Werkzeuge
gegen die Vegetarier aus dem Süden. Die immer das Gras von den
saftigen Weiden naschen und Salat für eine Mahlzeit halten.
Später am Tag musste er sich auf den
beschwerlichen Weg über den Fluss machen. Ein gefährliches Gewässer
umringt von allerlei fremden Häusern und hier und da gab es auch
noch Ungetüme zu sehen die ungetümliche Sachen machten. Ein Kran
und ein Bagger und so. Gewappnet mit Pullover und langer Hose stürzte
er sich in das Abenteuer. Ohne Vorwarnung tropfte Wasser vom Himmel
und Verzweiflung durchdrang die Straßen des Reiches. Diese dunkle
Seite des Jahres war ihm nicht fremd. Oft schon hatte er der bitteren
Kälte trotzen müssen. Und auch jetzt würde er sich nicht aufhalten
lassen, zu wichtig war seine Aufgabe für sein Schicksal, für das
Schicksal des ganzen Reiches möglicherweise.
Allen Widrigkeiten zum Trotz erreichte
er sein Ziel und kaufte Brötchen, Kakao und Krümeltee Pfirsich.
Natürlich Pfirsich, alles andere wäre nicht tragbar gewesen und
hätte einen jahrelangen Krieg nach sich gezogen. Einen Krieg der das
Land in seinen Grundfesten erschüttert hätte.
Nach langen Zeiten der Entbehrungen und
Qualen brachte er seine Reise zu Ende und setzte sich auf seinen
couchigen Thron.
Am Abend empfing er noch Besuch aus
einem anderen Reich. Ein Zwergenmädchen mit Namen Emma die sich über
seine Vorräte hermachte und den Wein aus Fässern trinkt. Wie immer
wird sie die Etikette vergessen und Streit anfangen oder Tinkerbell
gucken wollen. Auf jeden Fall wird geheiratet damit kein Krieg kommt.
Das Bild hat jetzt nicht so wenig mit dem Tag zu tun.
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