Ich weiß nicht genau warum, aber Gurken und eigentlich
auch Möhren, haben es nicht wirklich gut bei mir. Der normale weg für das lange
Gemüse, ist ja eigentlich: kaufen, kurz in den Kühlschrank, raus holen,
zerhacken und essen. Wahlweise kann man die Gurke und eigentlich auch die
Möhre, direkt vom Stamm naschen, aber das ist jetzt nicht so wichtig. Den
Anfang der Geschichte krieg ich ja noch hin und so liegt das gesunde Zeug in
meinem kalten Möbel und wartet dort auf seinen Verzehr. Wobei es dann auch
bleibt. Ich schaffe es einfach nicht, die Dinger wieder aus dem Kühlschrank zu
holen und mir in den Mund zu stopfen. Ich hab auch keine Ahnung, warum das so
ist. Lecker find ich das ja schon und auch das Gesunde finde ich voll toll. Nur
das zerhacken stößt mich wohl immer wieder ab und das Ergebnis ist dann ein
weiches Gemüse, was dann auch direkt in den Müll wandert. Ich glaub, ich muss
da endlich mal was ändern und aufhören, Gemüse zu kaufen.
Neben labbrigem Gemüse im Kühlschrank war aber noch mehr
los die letzten Tage. „Man of Steel“ zum Beispiel, der war im Kino und wenn der
schon mal da ist, kann man den auch besuchen und gucken was der Kerl so macht.
Der macht dann auch eine ganze Menge und auch kaputt. Wo andere Mal ein Auto zu
klump kloppen oder auch ein Gebäude zerexplodiert wird, bekommen hier gleich
ganze Gegenden ein neues Gesicht. Das kann einen nerven und wenn das so ist,
dann guckt man eben die erste Hälfte genauer und freut sich über das was da so
passiert. Für jeden was dabei und Leute die im Film aus dem Kino gehen, werde
ich wohl nie verstehen. 3D war das ja auch noch und hat mich erst mal ganz
schon gaga machen wollen. War es doch der erste Kinofilm den ich so um die
Augen bekommen habe und da muss man sich schon mal dran gewöhnen.
Wochenende ist ja auch kein Hort der Langweile und wurde
diesmal mit Grillen verplant. Clodi und Daniel haben geladen und Christian,
Antje und ich waren da, um gegrilltes zu vernaschen und Emma zu unterhalten.
Das blieb dann die Aufgabe von Christian und ich konnte mich dem Gerstensaft
hingeben. Sonne war auch genug da und damit ging es auch eine Weile nachdem der
Mond seine Schicht begonnen hatte.
Der Sonntag war dann ein Tag für die Couch und ein Tag an
dem eine Überlegung reifte, die sich immer mehr zu einer Tat wandelt.
Ich werde wohl das mit dem Rauchen aufhören und das auch
noch gut finden. Das mit dem Nichtrauchen, ist ja auch nicht so schwer, so
lange man nichts davon weiß. Wenn einem erst mal klar wird, dass man hier seine
kompletten Gewohnheiten über Bord wirft, dann wird es hart. Was mache ich wenn
ich auf die Bahn warte, wohin laufe, langweile habe, einen rauchen will, nicht
schlafen kann, vor dem Konzert, nach dem Konzert. Hat man es erst mal
geschafft, sich für diese Momente eine Alternative anzuschaffen, dann ist es
bestimmt ganz einfach.
Jette ist auch wieder aus dem Urlaub zurück und das
fetzt.
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