Mittwoch, 4. September 2013

Poesie am Arbeitsplatz



Da sitzt man auf Arbeit und ist fleißig, da kommt die Jette aus dem Schatten gehopst und meint: „Wenn man das iv aus Atmungsaktiv wegnimmt dann hat man Atmungsakt.“
Ganz klar, hier wurde ein Stück vom Geheimnis des Lebens an das Licht gezerrt auf den Tisch gepackt und ausgekitzelt. Da glitscht einem ein Schauer wie nasses Papier über den Rücken.
Der Rest der Zeit, war da nur halb so poetisch aber doch lustig.
Ein Zusammenriss:
Oma besuchen ist immer lustig und neue Schuhe hab ich auch, dann gibt’s noch Mangamenschen die sich treffen. Da guck ich mal wieder nach einer Brieftasche und finde die schon hübsch, aber auch zu teuer. Selbst wenn da der Link drauf ist. Eine Tasse hab ich jetzt aber trotzdem.
Elektronische Musik ist ja eher weiter weg von mir, aber der Alex war da, ich dann eben mit und Fotos machen ist ja ein schöner Zeitvertreib. Rumliegen konnte man auch gut, weil es neben der Musik eher ruhig war. Wer geht schon vor dem Mittagessen feiern.
Der Sonntag danach wird zu Fuß auf einem Berg und neben einem Fluss verbracht. Da kann man Leipzig mal von oben sehen und Pferdeäpfel gibt es auch ganz viele. Sogar so viele, dass ich mich wundere wo die ganzen Wildpferde sind, die hier wohnen müssen.
Geräusche vom Plattenteller gab es auch beim Holi One. Das ist ja jetzt überall und wenn man da nicht war, dann war man da nicht und das geht ja gar nicht. Anfangs noch von vielen Leuten mit weißen Klamotten besucht, tauschen die auch bald mit Menschen in bunten Kleidern und bunten Haaren und buntem alles Anderem.
(Gerade beim Nachbarn gewesen und meine neue Platte vom Thees geholt mit  CD und noch einer CD in Live und einer DVD und einem Rubbellos wo aber nur was mit „Schade“ freizurubbeln war)
Als dann genug bunt war, ging es auch schon nach Hause und später dann zum Nick (Oliveri) wo man sich mit der Antithese zum eben erlebten Programm berieseln lassen konnte. Ein kleiner Raum mit Leuten, die von einer kleinen Bühne mit Akustikgitarre und Mund beschallt werden. Vorher geht noch eine Gitarre kaputt und zwischendrin der Rest. Das tut der Laune aber keinen Abbruch und wer dabei war, hat einen lustigen Abend mit cooler Musik und einem lachenden Gaststar erlebt.
Ansonsten hört Ich wieder Slut und seit eben auch den Thees und tanzt die Seele schon mal mit oder guckt weit weg aus der Bahn. Dunkel wird es jetzt auch früher und hell auch noch später. Mir fällt auf, wie viele Lampen ich noch brauche, auch wenn die 30 Grad noch mal im Wetterbericht die Runde machen, wird der Sommer bald von weiter weg winken. Muss eben, nur mal abends am Ufer sitzen sollte noch abgehakt werden. Musik dafür hab ich ja jetzt wieder.


Möhri im Möhrimobil


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